Für den Bereich der regenerativen Energien wie Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen bieten wir Ihnen regelungs- und steuerungstechnische Lösungsmethoden.

Ein bedeutender Erdöl- und Gasproduzent im niedersächsischen Emlichheim produziert die Energie für die dortige Ölförderung selbst.

Gas, das bisher nicht wirtschaftlich genutzt werden konnte, speist nun eine Kraft-Wärme-Kopplungsanlage.

Die Abwärme, die bei der Stromerzeugung entsteht, wird zur Produktion von Wasserdampf genutzt. Dieser wird unter hohem Druck in die Lagerstätte gepresst, um das zähflüssige Öl leichter fördern zu können.

Von den 45 Mio. Kilowattstunden Strom, die die Anlage pro Jahr produziert, werden 40 % im Förderbetrieb genutzt. Der Rest wird in das Stromnetz eingespeist.

Die Dampfqualität x=0,8 wird über die Speisewassermenge nach zwei unterschiedlichen Kriterien geregelt:

  • Wärmebilanz mit Hilfe der Gasturbinenleistung und der Abgastemperatur
  • Wärmebilanz mit Hilfe der Brennstoffmenge und der Sauerstoffmessung